Anfägertrainingslager 2016

Am Freitag ging es für mich und andere das erste Mal in ein Trainingslager. Um 16 Uhr trafen wir uns alle am Dojo, von dort fuhren wir ca. eine halbe Stunde in die Nähe von Kirchheimbolanden, nach Gerbach. Vor dem Trainingslager fragte ich mich wie es wohl wird und ob wir den ganzen Tag trainieren würden..

 

Angekommen, verteilten wir uns in die Zimmer und packten unsere Taschen aus. Danach klärten wir ein paar grundlegende Regeln und dann gab es auch schon Abendessen. Später saßen wir alle zusammen und haben viel über Kata und Kumite erfahren, wobei wir jederzeit Fragen stellen konnten. Langsam ging der Tag zu Ende und wir gingen ins Bett. Die größte Befürchtung für mich war, am nächsten Morgen von alleine aufzuwachen und pünktlich um 7:30 Uhr fertig zu sein um mit dem Training zu beginnen..

 

Am nächsten Morgen wachten die anderen und ich glücklicherweise von alleine und pünktlich auf. Wir gingen durch einen kleinen Wald, wo wir anfingen uns aufzuwärmen und später etwas trainierten, wobei das Training mit einem Spiel, das daraus bestand den anderen im 2er Kampf vom Baumstamm zu stoßen, endete, was mir irgendwie nie gelang..

 

Danach gab es erst einmal Frühstück und später hörten wir noch ein paar Geschichten. Kurze Zeit später machten wir uns wieder auf den Weg um zu trainieren. Diesmal trainierten wir auf einer großen Wiese (sogar bei Sonnenschein) wo wir Keri Kata Ni und Yoko Geri’s übten. Nach dem Mittagessen übten einige Heian Nidan und die 2 Streifler Heian Shodan. Nach einem etwas anstrengenderem Training gingen wir schließlich wieder zurück zum Haus. Dort angekommen bereitet und kochten Udo, Felix und Lauritz das Abendessen, ein Gericht mit Kürbis, das sehr gut schmeckte. Wir ließen den Abend mit ein paar Geschichten ausklingen, wobei die einen nach dem langen Tag schließlich früher und die anderen später ins Bett gingen. Vermutlich hätte ich wohl auch besser früher ins Bett gehen sollen..

 

Denn am nächsten Morgen wurde Ich nicht von selbst wach. Nach 12 Minuten begannen wir das Training, wobei die Aufwärmung aus 120 Kniebeugen (wegen den 12 Minuten Verspätung) bestand. Danach gingen wir auf einen Sportplatz wo wir bei leichtem Regen Heian Shodan und Heian Nidan übten. Nach dem Training frühstückten wir und redeten noch etwas. Dann ging es auch schon ans Taschen packen, Betten abziehen und sauber machen, da es nun auch schon wieder nach Hause ging.

 

Luise

Freitagnachmittag starteten wir zu elft ins mein erstes Trainingslager. Nicht nur für mich war es das erste Trainingslager, auch für vier Weitere. Ich war gespannt.

Was erwartet mich? Wie ist der Tagesablauf? Trainieren wir den ganzen Tag?

 

In der Unterkunft angekommen, teilten wir die Zimmer ein, packten unsere Taschen aus und klärten ein paar grundlegende Regeln und Abläufe. Nach dem Abendessen erfuhren wir viel über Kata und Kumite und unterhielten uns. Schon war auch der erste Tag rum und wir gingen schlafen.

 

Am nächsten Morgen wachten wir von alleine auf, zum Glück, denn um 7:30 Uhr war schon das erste Training. Den ersten Spaß gab es schon, als wir uns im „Zweierkampf“ von einem Baumstamm runterstoßen sollten.

Danach gab es Frühstück. Endlich kam die Sonne raus und so machte es noch mehr Spaß zu trainieren. Wir übten Keri Kata Ni, was für zwei weiß Gurte neu war, aber trotzdem war der Fußtritt Yoko Geri noch bei allen sehr verbesserungswürdig.

Nach dem Mittagessen hatten wir wie oft die Chance Fragen zu stellen, auch zu Geschichten die vorgelesen wurden, doch das wurde nicht so stark genutzt.

Nachmittags übten die Weißgurte Heian Shodan und wir anderen Heian Nidan. Für mich war es eine neue Erfahrung 50 Heian Nidan am Stück zu laufen, doch diese Erfahrung musste ich mal gemacht haben. Am Anfang habe ich gedacht, ich könnte das nicht schaffen, aber dann habe ich mich voll konzentriert und nicht so sehr darüber nachgedacht, sondern die Techniken einfach gemacht.

Der Heimweg verlief über Baumstämme. In der Unterkunft kochten Udo, Felix und Lauritz für uns alle ein sehr leckeres Kürbisgericht. Von dem letzten Abend konnte ich leider nicht mehr viel miterleben, da ich mit Fieber und einer Erkältung ins Bett musste.

 

Am letzten Morgen ging es mir immer noch nicht gut. Da wir alle noch sehr müde waren und uns nicht aufraffen konnten, kamen wir auch zu spät zum Training, das hieß 120 Kniebeugen. Außerdem übten wir wieder in zwei Gruppen unterschiedliche Kata´s, dann gab es Frühstück. Danach haben wir wieder Geschichten gelesen und uns darüber unterhalten. Nach dem Mittagessen war auch schon aufräumen und packen angesagt und schon ging es wieder nach Hause.

 

Lea